Wildkamera – die 7 besten WLAN-Wildkameras 2022 im Test und Vergleich

Eine Wildkamera bietet die Möglichkeit, wilde Tiere in unbeobachteten Momenten zu fotografieren. Die von Natur aus scheuen Wildtiere lassen sich ansonsten kaum fotografieren, weshalb entsprechende Fotofallen oftmals die einzigen Möglichkeiten sind, sie vor die Linse zu bekommen. Darüber hinaus kann eine Wildkamera ebenfalls als Überwachungskamera genutzt werden.

Moderne Wildkameras verfügen über weitreichende Funktionen und sind umfassend ausgestattet. So lohnt es sich beispielsweise, eine WLAN-Wildkamera zu kaufen. Diese vereint die Vorteile einer Wildtierkamera mit dem Komfort der Wifi-Technologie. Die aufgenommenen Bilder werden somit drahtlos übertragen und stehen in Echtzeit zur Verfügung.

Dass WLAN-Wildkameras im Vergleich zu anderen Fotofallen zu überzeugen wissen, steht außer Frage. Auf der Suche nach dem besten Modell können sich Interessierte am Testsieger orientieren, sollten aber auch selbst verschiedene Wildkameras mit WLAN vergleichen. Ausführliche Informationen und konkrete Produktempfehlungen gibt es hier.

Welche WLAN-Wildkamera ist die beste?

Der aktuelle Testsieger ist im Allgemeinen immer eine gute Wahl. Auf der Suche nach der richtigen Wildtierkamera mit WLAN sollte man allerdings nicht nur auf das betreffende Ranking achten.

Der durchgeführte Test setzt auf allgemeine Kriterien und kann somit nicht die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des einzelnen Anwenders berücksichtigen. Zu diesem Zweck muss man selbst vergleichen und eine eigene Bewertung durchführen. Unter Berücksichtigung der in der Checkliste aufgeführten Punkte lässt sich die im Einzelfall beste WLAN-Wildtierkamera finden.

📌 Tests, Testberichte und unabhängige Vergleiche

Schaut man sich im Web die aktuellen Testberichte für 2024 z. B. bei der Süddeutschen Zeitung, bei Testberichte.de, der Computerbild oder dem Stern näher an, fallen durchaus unterschiedliche Ergebnisse und doch viele Gemeinsamkeiten bei den Vergleichstests auf. Diese und natürlich eigene Erfahrungen sowie Meinungen von echten Käufern in Online-Shops haben wir bei unserem Vergleich berücksichtigt.

📌 Testbericht der Stiftung Warentest

Bei unseren Recherchen zu unserem WLAN-Wildkamera-Tipps konnten wir leider nicht auf Ergebnisse der Stiftung Warentest zurückgreifen. Auch andere unabhängige Testzentren, die sonst Kameras und Digitaltechnik umfänglichen testen und bewerten, haben in diesem Umfeld bislang nichts veröffentlicht.

Unsere Kaufempfehlung

Aytarr 4K 30MP Wildkamera
  • per kostenloser App steuerbare Bluetooth und WLAN-Anbindung
  • Be­we­gungs­mel­der mit schnellen 0,1 Sekunden Reaktionszeit
  • Erweiterte Nachtsicht & schnellere Auslösegeschwindigkeit mit 0,2 Sekunden Auslösezeit
  • weiter 120° Bildwinkel
  • nicht leuchtendes Infrarot (No Glow)
  • 30 Megapixel gestochen scharfe Bilder
  • 4K Video
  • Speicherkartenunterstützung bis zu 256 Gigabyte
  • IP66 wasserdicht und somit vor Staub und auch starkem Regen geschützt
Die Wildkamera von Aytarr hat uns echt gut gefallen. Auch nachts macht sie sehr gute und realistische Aufnahmen im Bereich um die 10 Meter. Sie ist robust und stabil und arbeitet im Bereich von -20° bis +60°C. Die Menüführung ist verständlich. Der vielleicht etwas höhere Preis geht bei der Qualität und Verarbeitung aus unserer Sicht absolut in Ordnung.

Weitere WLAN Wildkamera Empfehlungen

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Checkliste für den Kauf einer WLAN-Wildkamera

Die richtige Positionierung einer Wildkamera erweist sich immer wieder als große Herausforderung. Die Qualität der Aufnahmen hängt aber vor allem von der Kamera ab. Wer eine WLAN-Wildkamera kaufen möchte, muss zwar nicht selbst verschiedene Modelle testen, sollte aber wissen, worauf es beim Vergleich ankommt.

  • Akkukapazität – Der Akku stellt die Stromversorgung sicher und sollte eine ausreichende Kapazität haben, da ansonsten im entscheidenden Moment möglicherweise der Strom fehlt.
  • App-Anbindung – Besonders komfortabel lassen sich Wifi-Wildtierkameras mit App-Anbindung bedienen. Die Fotos landen so direkt auf dem Smartphone und/oder Tablet.
  • Bildauflösung – Die Qualität von Fotos steht und fällt mit der Bildauflösung. Für möglichst detailreiche Aufnahmen sollte die Wildkamera daher eine hohe Auflösung aufweisen.
  • Nachtsicht – Da viele Wildtiere vor allem nachts unterwegs sind, sollte eine gut funktionierende Nachtsicht eine Selbstverständlichkeit sein.
  • Wasserdichtigkeit – Wildkameras werden im Freien aufgestellt und sollten daher wasserdicht sein, um dem Wetter standhalten zu können.
  • Sensorempfindlichkeit – Die in der Wildkamera verbauten Sensoren reagieren auf Bewegung und Wärme. Damit sie im richtigen Moment auslösen und es zugleich nicht zu ständigen Fehlauslösungen kommt, sollte die Kamera eine einstellbare Sensorempfindlichkeit bieten.
  • Erfassungsbereich – Ein weiter Erfassungsbereich erhöht die Chancen auf gute Aufnahmen und ist daher ein großer Pluspunkt.
  • Preis – Wer eine WLAN-Wildkamera kaufen möchte, achtet auch auf den Preis. Die Kosten sollten angemessen sein und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Mit etwas Glück kann man aber ein Schnäppchen machen und beispielsweise den aktuellen Testsieger im Angebot ergattern.

5 Quicktipps rund um WLAN-Wildkameras

Eine WLAN-Wildkamera bietet die Möglichkeit, scheue Wildtiere zu beobachten. Wer beispielsweise morgens im heimischen Garten Spuren eines tierischen Besuchs findet oder auch ungebetene Gäste auf seinem Grundstück vermutet, kann dem Ganzen auf den Grund gehen, indem er eine Wildtierkamera aufstellt.

Wenn diese zudem mit WLAN ausgestattet ist, werden die Fotos umgehend auf das Smartphone, Tablet oder den PC übertragen. So ist man stets im Bilde darüber, was auf dem eigenen Grundstück passiert. Der Bildversand via Wifi ist sehr praktisch und bietet eine umfassende Kontrolle.

Selbst mit der besten WLAN-Wildkamera müssen einige Punkte beachtet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Daher gibt es nachfolgend fünf Tipps:

  • Vermeiden Sie direktes Gegenlicht!
  • Sorgen Sie für eine freie Sicht!
  • Statten Sie die Wildkamera mit einer ausreichend großen Speicherkarte aus!
  • Positionieren Sie die Wildkamera auf der richtigen Höhe!
  • Stellen Sie die Sensoren richtig ein und testen Sie die Kamera!

Wie kann man WLAN-Wildkameras einsetzen?

Da WLAN-Wildkameras Zugang zum Wireless LAN brauchen, müssen sie sich innerhalb des Drahtlos-Netzwerks des Anwenders befinden. Dementsprechend bieten sich solche Fotofallen vor allem für den Bereich rund ums Haus an.

Dort können sie aufgestellt werden, um sich ein Bild davon zu machen, welche Tiere im Umfeld des Hauses unterwegs sind. Die Wildtierkamera unterscheidet dabei nicht zwischen Mensch und Tier und kann daher auch als klassische Überwachungskamera zum Einsatz kommen.

Welche Zusatzfunktionen sind bei einer WLAN-Wildtierkamera von Vorteil?

Dass eine WLAN-Wildtierkamera mit einem Wifi-Modul sowie verschiedenen Sensoren ausgestattet ist, versteht sich von selbst. Darüber hinaus gibt es aber viele Modelle im Handel, die eine erweiterte Funktionalität bieten.

Insbesondere die folgenden Zusatzfunktionen sind erwähnenswert:

  • Mobilfunk
  • HD-Videos mit Audio
  • Serienaufnahme
  • Bluetooth
  • Infrarot-LEDs für die Nachtsicht

Wo kann man WLAN-Wildkameras kaufen?

Elektronikfachmärkte und teilweise auch Baumärkte haben Wildtierkameras im Angebot und sind daher die richtigen Adressen, wenn es um den Kauf einer solchen Fotofalle geht.

Ansonsten bietet sich das Online-Shopping an. Hier kann man die verschiedenen Wildtierkameras mit WLAN ausführlich vergleichen und dann bequem per Mausklick bestellen.

Tipp aus der Redaktion

Eine mit WLAN ausgestattete Wildkamera bietet durch den drahtlosen Versand der aufgenommenen Bilder einen hohen Komfort. Anwender/innen müssen also nicht erst die Speicherkarte entnehmen und am heimischen PC auslesen, um zu erfahren, was fotografiert wurde.

Die Vorteile einer Wifi-Fotofalle liegen somit auf der Hand und bewähren sich in besonderem Maße, wenn das System auch zur Überwachung genutzt wird. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, über den Tellerrand hinaus zu schauen und dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung zu schenken.

Denken Sie auch über Alternativen zu einer Wildtierkamera mit WLAN nach!

Die Bildübertragung per WLAN ist ohne Frage praktisch, aber nicht alternativlos.

Da WLAN ohnehin nicht immer die perfekte Lösung ist, sollten Interessierte auch an die folgenden Technologien denken:

  • GPRS
  • GSM
  • UMTS

All diese Optionen vereint der Umstand, dass der Versand der Bilder via Mobilfunk erfolgt. Das Ganze ist demnach ebenfalls kabellos, erreicht im Gegensatz zu WLAN aber deutlich höhere Reichweiten.

Allerdings sollte am Standort der Kamera eine ausreichende Netzabdeckung bestehen, andernfalls scheitert der Bildversand am fehlenden Netz.

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